Arbeiten am Morgen – oder, wie befreit mich meine Morgenroutine von den wichtigsten Aufgaben bis 10 Uhr?

Arbeiten am Morgen – oder, wie befreit mich meine Morgenroutine von den wichtigsten Aufgaben bis 10 Uhr?

Vor dem Fenster sieht man … nichts. Die Dunkelheit und der Frost haben die Landschaft fest im Griff und genießen noch ihre letzten Augenblicke, bevor der helle Sonnenschein ihre Schicht ablöst. Am Schreibtisch hingegen das warme Licht der Schreibtischlampe, ein duftender grüner Tee und … nur das eigene Ich und der Fokus auf das, was im Moment wichtig ist

Diese Atmosphäre vor dem Sonnenaufgang ist seit Jahren mein Schlüssel, um eine Menge wichtiger Aufgaben zu erledigen, ohne aufzuschieben und ohne auf einen freien Nachmittag zu verzichten.

Es gibt fast immer viel zu tun – und manchmal wirken die endlosen Aufgaben auf der To-do-Liste erdrückend, wenn die Zeit der Prüfungen oder des intensiven Lernens gekommen ist. Und es kommt zu einem Muster, welches gut bekannt ist:

Viele Aufgaben ➡️ Angst ➡️ Prokrastination (Aufschieben) ➡️ Angestaute Aufgaben ➡️ Noch mehr Angst ➡️ Noch mehr Aufschieben … – ein Kreislauf, der immer enger wird.

Das Aufschieben ist erstmal eine Befreiung – man darf etwas anderes tun – doch das Gefühl noch etwas zu tun erlaubt uns nicht, diese wertvolle Zeit für Erholung und Entspannung zu nutzen.

Als Schüler nahm ich mir den Samstag und als Student versuche ich auch einen freien Tag unter der Woche zu organisieren, um das Wochenende zu entlasten und die besonderen Morgenstunden zu nutzen. Wie kann so ein Tag aussehen?

  1. Stehe spätestens bis 7:00 auf und mache dich fertig für den Tag
  2. Nach Wahl: Frühstück oder ein Getränk (Zitronenwasser, Kaffee oder Tee) – Trinken ist das A und O, um schnell geistig wach zu werden!
  3. Versuche 2h an der wichtigsten Aufgabe zu arbeiten – ohne Ablenkungen und nur kleinen Pausen zwischendurch, hier sind kleine Pausen an der frischen Luft wunderbar!
  4. Mache eine Pause oder einen kleinen Spaziergang – und natürlich evtl. Frühstück nachholen😉

Thema Pausen: Das Arbeiten am Morgen hat immer ein besonderes Geschenk, die einzigartige Ruhe des Sonnenaufganges. Nimm Dir ruhig Zeit einen Blick nach draußen zu werfen und das Fenster aufzumachen. Mit der Dunkelheit verschwinden auch die Aufgaben, die uns Sorgen bereiten – mit dem Sonnenschein kommt auch die Freiheit:

Freiheit am Morgen alles wichtige erledigen zu können – damit können wir uns für den Rest des Tages mit guten Gewissen Zeit für uns und die Menschen, die uns wichtig sind, nehmen oder mit unerwarteten Situationen besser und entspannter umgehen. Genieße ausgiebig, dass die wichtige Aufgabe des Tages bereits erledigt ist!✨

Ist das nun alles, um ein Meister des Morgens zu sein? Für heute? JA. Erkenne das Potenzial der Morgenstunden und wäge ab, ob es auch in Deinen Arbeitsstil passt oder probiere es einfach aus! Finde Deine eigene Morgenroutine!

In den nächsten Artikeln zeige ich Dir wie wichtig auch kleine Dinge einer Routine sein können:

  • Wieso hilft Tee beim Arbeiten?🍵
  • Wie kannst du mit einem Blatt Papier völlig entspannt einschlafen?📝
  • Wieso manchmal 15 min Lernen/Arbeiten besser ist als eine Stunde? ⏰
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